Der letzte Flieger kehrte am Freitagmorgen aus dem südafrikanischen Kapstadt zurück (Symbolbild). Foto: imago images/Manngold/Rainer Keuenhof via www.imago-images.de

Es ist die umfangreichsten Rückholaktion in der Geschichte der Bundesrepublik. Insgesamt 240.000 deutsche Staatsbürger werden aus verschiedenen Ländern zurückgeholt. Jetzt ist die vorerst letzte Maschine gelandet.

Frankfurt/Main - Gut fünf Wochen nach Beginn der Rückholaktion der Bundesregierung ist die vorerst letzte Maschine der „Corona-Luftbrücke“ in Deutschland gelandet. Das bestätigte ein Sprecher der Bundespolizei am Frankfurter Flughafen. Der vom Auswärtigen Amt gecharterte Flieger kehrte am Freitagmorgen aus dem südafrikanischen Kapstadt zurück. Damit ist der größte Teil der umfangreichsten Rückholaktion in der Geschichte der Bundesrepublik abgeschlossen.

Insgesamt waren um die 240 000 Menschen aus verschiedenen Ländern zurückgekehrt. Die deutschen Botschaften weltweit kümmern sich jetzt in einer zweiten Phase um die noch im Ausland verbliebenen Einzelfälle. Außenminister Heiko Maas hatte die „Luftbrücke“ am 17. März zusammen mit Reiseveranstaltern und Fluggesellschaften gestartet, nachdem viele Länder kurzfristig Grenzen geschlossen und Flugverbindungen gekappt hatten.