Die Wasserhochbehälter – hier in der Hasenbergsteige – sind Teil des Trinkwassernetzes. Foto: EnBW

Seit rund zwölf Jahren klagt die Landeshauptstadt auf die Herausgabe des Trinkwassernetzes. Inzwischen haben sich manche Vorzeichen geändert.

Die Landeshauptstadt wurde in den letzten Jahren nicht müde, Streitfragen zu den Besitzverhältnissen beim Strom-, Gas- und Fernwärmenetz mit der Energie Baden-Württemberg (EnBW) vor diversen Gerichten auszufechten. Aus ihrer Sicht war das mal mehr (Strom und Gas), mal weniger (Fernwärme) erfolgreich und lukrativ. Bei der Auseinandersetzung um den Rückkauf des vor der Jahrtausendwende verscherbelten Wassernetzes scheint in den Amtsstuben inzwischen Erschlaffung eingekehrt. Dazu kommt erhebliche Sorge um die Kassenlage.