Gerald Bengesser hat mit 40 Jahren viel erlebt. Foto: privat/Gerald Bengesser

Gerald Bengesser wollte eigentlich nie weg. Inzwischen ist Papua-Neuguinea seine zweite Heimat geworden. Dort hat er ein Krankenhaus mit aufgebaut – und nun eine neue Aufgabe gefunden.

Eigentlich, sagt Gerald Bengesser, habe er nie weggewollt aus Freiberg am Neckar. Zumindest hat er es sich in jüngeren Jahren nicht zugetraut. „Auch weil ich immer dachte, mein Englisch ist zu schlecht.“ Inzwischen spricht der 40-Jährige eigentlich nur noch englisch. Wenn er Mails in die Heimat schreibe, so erzählt er, müsse er manchmal Übersetzungsprogramme bemühen, weil sein Wortschatz eingerostet sei. Denn in Papua-Neuguinea kommt er mit Deutsch nirgendwohin.