Alkohol wird oft mit Geselligkeit verbunden. Foto: imago//Spectra

74.000 Tote durch Alkoholkonsum oder eine Kombination von Tabak und Alkohol gibt es hierzulande jedes Jahr. Trotzdem wird die Droge in der Gesellschaft meist unkritisch gesehen, da die vermeintlichen Vorteile überwiegen. Warum?

Stuttgart - James Bond trinkt Wodka Martini, klar – geschüttelt, nicht gerührt. Pirat Jack Sparrow aus „Fluch der Karibik“ trinkt Rum und bei „Sex and the City“ können Samantha, Carrie, Charlotte und Miranda nicht ohne Cosmopolitan. Alkohol ist in Film und Fernsehen also allgegenwärtig – und in der Gesellschaft ebenso. 2020 lag der durchschnittliche Pro-Kopf-Konsum hierzulande bei rund 123,8 Litern alkoholischen Getränken. Ungeachtet der negativen Aspekte ist Alkohol gesellschaftlich akzeptiert. Aber warum ist das so?