Startup-Firmen schreiben zunächst oft Verluste und brauchen Geld. Für den Staat kann sich die Finanzierung auszahlen. Foto: Vasyl - stock.adobe.com

Junge Unternehmen sollen jenseits etablierter Firmen neue Technologien voranbringen. Der Südwesten nimmt für Firmenbeteiligungen aber deutlich weniger Geld in die Hand als die Bayern.

Stuttgart - Bayern gibt für seine Beteiligungsfonds, die den Aufbau und das Wachstum junger Unternehmen mit neuen Geschäftsideen voranbringen sollen, deutlich mehr Geld aus als Baden-Württemberg. Über seine Risikokapitalgesellschaft „Bayern Kapital“ sind das Land und weitere Kapitalgeber derzeit in 13 Beteiligungsfonds mit einem Gesamtvolumen von rund 700 Millionen Euro investiert. Die beiden Südwest-Fonds „Lea Venturepartner“ und „Lea Mittelstandspartner“ dagegen können sich zusammen lediglich mit rund 260 Millionen Euro an Startups beteiligen. Dies ergibt sich aus der Antwort des Wirtschaftsministeriums auf eine Anfrage des FDP-Landtagsabgeordneten Niko Reith.