Bitcoins sind nichts für schwache Nerven. Foto: Studio Zeichnerei 6/Ilona Trimbacher

Die Digitalisierung hat mit Bitcoin eine neues Spekulationsobjekt hervorgebracht. Schwarmfinanzierungen gab es auch in der analogen Welt, doch durch das Internet haben sie an Bedeutung gewonnen.

Frankfurt - An der Kryptowährung Bitcoin scheiden sich die Geister. Die einen bezeichnen sie als digitales Gold, andere zweifeln angesichts des enormen Energiebedarfs und der Risiken für Anleger an der Existenzberechtigung der Cyber-Devise. Unbestreitbar ist allerdings die enorme Wertsteigerung der digitalen Münzen: In den vergangenen zwölf Monaten ist der Bitcoin-Preis von knapp 17 000 Dollar auf über 60 000 Dollar (53 000 Euro) gestiegen. Immerhin jeder fünfte Bundesbürger erwägt laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom, Geld in Kryptowährungen anzulegen. Ein Überblick über die wichtigsten Fragen.