Der Hersteller Wurdies aus der Oberpfalz sein Produkt „Borretsch“ (Gurkenkraut) teilweise zurückgerufen (Symbolbild). Foto: IMAGO/Panthermedia

Finger weg von diesen Kräutern! Ein Hersteller ruft wegen Verunreinigungen sein Gurkenkraut teilweise zurück. Warum ist der Verkehr gefährlich?

Wegen Verunreinigungen hat der Kräuter-Hersteller Wurdies aus der Oberpfalz sein Produkt „Borretsch“ (Gurkenkraut) teilweise zurückgerufen.

Die Chargen B-12386, B-1246 und B-1345 mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 05/2020, 12/2022 und 02/2025 seien betroffen. Das teilten der Hersteller aus dem Landkreis Schwandorf und das Portal lebensmittelwarnung.de am Montag mit.

In Baden-Württemberg, Bayern, Berlin und Nordrhein-Westfalen vertrieben

Demnach sind bei dem Produkt stark erhöhte Pyrrolizidinalkaloide festgestellt worden. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) könnten bei regelmäßigem Verzehr die Abbauprodukte aus der Leber das Organ schädigen und krebserregend sein.

Das Produkt wurde in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin und Nordrhein-Westfalen vertrieben. Kunden können es gegen Rückerstattung des Kaufpreises zurückgeben.