Die stimmgewaltige Sängerin kommt mit ihrer markant besetzen Soulformation zum kleinen Jubiläum und Saisonfinale in die Leonberger Steinturnhalle
Es war eine rauschende Party als der Jazzclub Leonberg vor ziemlich genau einem Jahr eine Art Wiedergeburt feierte. Die engagierten Musikfreunde um Frithjof Gänger hatten zuvor ihr angestammtes Domizil verloren. Ein missgünstiger Nachbar hatte sie aus ihrem eigenen Jazzkeller herausgeklagt. Nach einem Jahr des Tingelns durch verschiedene Örtlichkeiten fand der Jazzclub mit Hilfe des städtischen Kulturamtes einen neuen Platz. Seit dem Juli 2024 kommen regelmäßig hochkarätige Musiker in die Leonberger Steinturnhalle.
Und genau mit der Band, die damals den Neustart des Jazzclubs zelebrierte, feiert die Initiative den einjährigen Geburtstag und verabschiedet sich in die Sommerpause: Am Donnerstag, 17. Juli, 19.30 Uhr, kommen Kimi & the Soulmen in die Steinturnhalle zurück. Und viele wissen , wer sich dahinter verbirgt: die charismatische Sängerin Kim Hofmann, der unsere Zeitung vor einem Jahr eine „gewaltige Stimme und eine große Vielfalt vom verträumten Bar-Jazz bis zum rockigen Blues“ attestiert hatte. Die Soulmänner werden angeführt vom versierten Jazzgitarristen Werner Acker, in Leonberg sozusagen ein Stammgast. Und auch Gastgeber „Fidi“ Gänger greift anlässlich der Geburtstagsparty zum Saxofon.
Sie spielen Klassiker aus einem halben Jahrhundert Jazz, Pop und Soul – von Aretha Franklin, über Ray Charles, Norah Jones, Amy Winehouse, Joss Stone bis zum legendären Prince. Werner Acker hat alle Titel in seinem unverwechselbaren Stil neu arrangiert.
Karten und weitere Infos: www.jazzclub-leonberg.de