Die Fußball-WM in Katar verlangt nach einer klar artikulierten Botschaft der deutschen Elf – egal, wie weit sie kommt, meint Marco Seliger.
Als die Delegation des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Donnerstag in ihrem WM-Quartier im Norden Katars eingetroffen ist, hatte sie etwas in ihrem Reisegepäck, das schwerer war als Kickstiefel, Trikotsätze oder Medizinköfferchen. Der politische Ballast dieser WM ist gewaltig, die Herausforderung neben dem Platz mindestens so groß wie beim Kerngeschäft auf dem grünen Rasen. Dort will Hansi Flick seine Jungs ja stets attackieren lassen, seine Nationalspieler sollen permanent pressen und ins Risiko gehen. Immer mutig sein: Das ist eine Art Lieblingscredo des Bundestrainers.
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