Alou Kuol am Boden – es läuft derzeit nicht beim VfB Stuttgart II. Foto: Baumann/Julia Rahn

Der Fußball-Regionalligist VfB Stuttgart steckt nach dem 2:3 gegen den FC Astoria Walldorf weiter im Tief. Ob nun ausgerechnet beim Spitzenreiter die Wende gelingt?

Stuttgart - Der VfB Stuttgart II ist in der Fußball-Regionalliga derzeit außer Form. Die positiven Aspekte beim 2:3 (1:1) gegen den FC Astoria Walldorf waren die beiden Elfmetertore durch Falko Michel (33.) und den eingewechselten Manuel Polster (67.).

Diese reichten aber nicht, da vorne die letzte Konsequenz und Zielstrebigkeit fehlte. Hinten mangelte es an der nötigen Kompaktheit in den entscheidenden Szenen. Die zeitweise Unordnung in der VfB-Hintermannschaft nutzte Walldorf zu Toren durch Tim Fahrenholz (18.), Niklas Antlitz (61.) und Jonas Weik (74.). „Wir stellen uns derzeit beim Verteidigen unseres Tores, sehr, sehr naiv an. Wir durchleben einen brutalen Prozess, gegen den wir uns aber mit aller Macht stemmen werden“, sagte Trainer Frank Fahrenhorst.

Bennetts droht länger auszufallen

Die nächste Chance, die Talfahrt zu stoppen, besteht an diesem Freitag (14 Uhr) beim FSV Mainz 05 II. Das Team von Trainer Bartosch Gaul gewann am Sonntag mit 3:1 bei der SG Sonnenhof Großaspach und thront an der Tabellenspitze. Nicht dabei sein wird dann Jayden Bennetts. Der Linksaußen des VfB II musste gegen Walldorf mit einer Sprunggelenksverletzung vom Feld getragen werden. Er droht mehrere Wochen auszufallen.

Die VfB-Aufstellung gegen Walldorf:

Schock – Michel, Nothnagel, Suver – Kudala, Weil (46. Stein), Meyer (77. Bennetts), Celebi (77. Rekdal) – Wolf (63. Grimm) – Schipplock, Kuol (46. Polster).

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