Noah Ganaus, Wahid Faghir, Jeremy Landu, und Julian Kudala (v. li.) bejubeln das Tor von Faghir zum 1:0. Foto: Pressefoto Baumann/Volker Müller

Mit einem energischen Zwischenspurt und dem vierten Sieg in Serie hat der VfB Stuttgart II bereits drei Spieltage vor Saisonschluss den Klassenverbleib in der Regionalliga perfekt gemacht. Das 2:0 gegen den FC 08 Homburg war nie richtig in Gefahr.

Es hatte lange nicht gut ausgesehen um den VfB Stuttgart II in dieser Regionalligasaison, nach dem 0:1 am 6. April gegen Mitkonkurrent SG Sonnenhof Großaspach musste man sogar das Schlimmste befürchten. Doch danach bäumte sich die Mannschaft von Trainer Frank Fahrenhorst auf: Mit Siegen gegen den FC Gießen (1:0), beim FSV Frankfurt (2:1), beim TSV Steinbach Haiger (2:0) und nun mit dem 2:0(1:0)-Heimsieg gegen den FC 08 Homburg sicherte sich die U21 vorzeitig den Klassenverbleib. „Wir haben unter Druck diese Serie geschafft, es freut mich für die Mannschaft, dass sie die Ruhe bewahrt hat. Kompliment dafür“, sagte Fahrenhorst. In den restlichen drei Saisonspielen bei der SV Elversberg (30. April, 14 Uhr), gegen Kickers Offenbach (7. Mai, 14 Uhr) und beim SSV Ulm 1846 (14. Mai, 14 Uhr) können die Weiß-Roten befreit aufspielen. „Die Spiele gegen die top Drei können wir nun positiv angehen, mal sehen, wen wir ärgern können“, sagte Fahrenhorst.

Faghir und Polster treffen

Gegen die von Ex-VfB-Profi Timo Wenzel trainierten Saarländer ging das Fahrenhorst-Team nach einer Flanke von Enrique Miguel Pereira da Silva mit 1:0 in Führung (37.). Wahid Faghir war im Strafraum zur Stelle, der Ball wurde von Homburgs Tim Stegerer abgefälscht. Der VfB kontrollierte und dominierte die Partie und legte mit dem 2:0 (51.) nach. Der eingewechselte Manuel Polster zog aus spitzem Winkel ab und traf mit seinem starken Fuß zum Endstand – FCH-Keeper David Salfeld machte dabei keine besonders glückliche Figur.

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Dem VfB war’s egal. Er fuhr die Punkte zum Klassenverbleib ein und kletterte auf Platz neun. Das ursprüngliche Saisonziel top Sechs ist dennoch nur noch theoretisch zu erreichen. Und eine kritische Aufarbeitung der Saison wird trotz des glücklichen Endes garantiert stattfinden.

Aufstellung VfB II

Schock – Pereira da Silva, Weil, Nothnagel – Kudala (84. Bennetts), Rekdal, Landu, Celebi – Ganaus (88. Coordes), Faghir (73. Eyibil), Egloff (46. Polster).

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