Quarantäne statt Geisterspiele: Im Stadion von Zweitligist Dynamo Dresden wird es auch (zumindest) in den nächsten zwei Wochen gespenstisch ruhig bleiben. Foto: imago/Steffen Kuttner

Der Fall Dynamo Dresden macht nach Meinung unseres Redakteurs Jochen Klingovsky noch einmal deutlich: Der Deutschen Fußball Liga geht es nur ums Geld – nun sogar auf Kosten der sportlichen Fairness.

Stuttgart/Dresden - Aus Sicht der 36 Erst- und Zweitligisten ist Christian Seifert der richtige Mann am richtigen Ort. Der Geschäftsführer steuert die Deutsche Fußball Liga (DFL) gekonnt durch die Corona-Krise – ruhig, sachlich, fundiert, fast demütig. Er ist der perfekte Lobbyist der beiden Bundesligen. Das Problem: Seifert macht Politik für eine höchst fragwürdige Sache.