Die Bayern- und Münster-Spieler knien vor dem Spiel am Mittelkreis. Foto: imago images/Passion2Press/Markus Fischer

Vor der Drittligapartie zwischen FC Bayern München II und Preußen Münster haben sich die Spieler am Mittelkreis am Mittelkreis niedergekniet. Hintergrund ist der Mord an dem Afroamerikaner George Floyd.

München - Die Spieler der Fußball-Drittligisten FC Bayern München II und SC Preußen Münster haben ein Zeichen gegen Rassismus gesetzt und ihre Solidarität mit dem ermordeten Afroamerikaner George Floyd bekundet. Vor dem Anpfiff der Partie knieten die Akteure um den Anstoßkreis nieder. Lediglich das Schiedsrichtertrio blieb stehen.

Der SC Preußen Münster kommentierte die Szene beim Kurznachrichtendienst Twitter mit den Worten: „Niemand soll vor einem anderen das Knie beugen müssen. Es sei denn, er tut es freiwillig. Aus Respekt. Als Zeichen der Demut. NEIN ZU RASSISMUS!“