Das belgische Ensemble Vox Luminis Foto: Vox Luminis/Mario Leko

An diesem Donnerstag beginnt das Festival Stuttgart Barock mit einem Konzert des Kammerchors Stuttgart unter Frieder Bernius. Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltungsreihe ist ein Auftritt des belgischen Ensembles Vox Luminis.

Vivaldi und Zelenka, Schütz, Pisendel, Caldara, Monteverdi und dazu noch eine Prise Casanova: „Inspiration Venedig“ heißt das Motto des Festivals Stuttgart Barock, das Frieder Bernius und sein Musikpodium Stuttgart biennal veranstalten. Zum Auftakt der diesjährigen Festtage steht am Donnerstag (28. April) der künstlerische Leiter selbst am Pult: Der Kammerchor Stuttgart wird unter Bernius’ Leitung Antonio Vivaldis „Dixit Dominus“ und „Beatus vir“ sowie „Laudate pueri“, ein „Magnificat“ und die Messe „Gratias Agimus tibi“ von Jan Dismas Zelenka aufführen. Bis zum Abschlusskonzert am Sonntag, 1. Mai, mit dem Ricercar-Consort und Stücken aus Monteverdis siebtem und achten Madrigalbuch kann man das Capricornus-Consort Basel, eine Lesung aus Giacomo Casanovas Memoiren mit Rudolf Guckelsberger und Studierenden der Trossinger Musikhochschule sowie Solo- und Triosonaten mit dem Barockgeiger Daniel Sepec, der Gambistin Hille Perl, dem Lautenisten Lee Santana und dem Cembalisten Michael Behringer erleben. Ein Höhepunkt dürfte der Auftritt des Ensembles Vox Luminis am Samstagabend sein: Unter der Leitung von Lionel Meunier führen die Belgier Heinrich Schütz’ „Musikalische Exequien“ auf.

Stuttgart Barock. 28. 4.-1. 5., Informationen unter www.musikpodium.de . Karten: 07 11 / 239 13 90 oder unter www.reservix.de .