„Europa ist zu klein für einen Krieg“, sagt Margret Mergen (CDU), die Oberbürgermeisterin von Baden-Baden. Sie hat die Konfliktparteien in ihre Stadt eingeladen für Friedensgespräche. Foto: privat/privat

Auch viele Städte in Baden-Württemberg beobachten besorgt, wie sich die Ukraine-Krise entwickelt. Mehrere Kommunen pflegen offizielle Partnerschaften mit Städten im vom Krieg bedrohten Land. Das ukrainische Lemberg etwa hat jetzt Freiburg um Unterstützung gebeten, und Baden-Baden dient sich an als potenzieller Gipfel-Schauplatz – darin hat man dort Übung.

Stuttgart - Vielleicht müssen die Herren Putin und Selenskyj ja einfach mal richtig durchschnaufen. Baden-Baden böte sich dafür an, meint ein Sprecher der Stadt. „Bei uns ist alles etwas ruhiger und beschaulicher als in der hektischen Großstadt“, sagt er, „und man ist sofort im Grünen.“ Die ideale Kulisse also für Gespräche, die für Entspannung sorgen sollen in einer angespannten Lage. Die Oberbürgermeisterin Margret Mergen (CDU) blickt wie viele ihrer Kollegen im Land aktuell mit bangem Blick nach Osten. „Europa ist zu klein für einen Krieg“, sagte sie gegenüber der dpa und lud die Konfliktparteien in ihre Stadt ein zu Friedensgesprächen. „Lasst uns Freunde bleiben.“

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