Mercedes verzichtet auf Berufung. Foto: AFP/GIUSEPPE CACACE

Max Verstappen bleibt Weltmeister in der Formel 1. Mercedes legt nach dem nach dem umstrittenen in Abu Dhabi keine Berufung gegen den Ausgang des Rennens ein.

Köln - Lewis Hamiltons Mercedes-Team verzichtet nach dem umstrittenen Formel-1-Finale nun doch auf eine Berufung, Max Verstappens erster Weltmeistertitel gerät damit nicht mehr in Gefahr. Wie die Silberpfeile am Donnerstag mitteilten, werden sie nicht mehr gegen das Ergebnis des letzten Saisonrennens in Abu Dhabi vorgehen. Dieses hatte Red-Bull-Star Verstappen dank eines Überholmanövers gegen Hamilton in der letzten Runde gewonnen und sich damit noch den Titel gesichert.

Einsprüche werden abgewiesen

Mercedes legte dann wegen zweier mutmaßlicher Verstöße gegen das Sportliche Reglement des Automobil-Weltverbandes FIA Protest ein, beide Einsprüche wurden von den Rennkommissaren abgewiesen. Anschließend hinterlegte das Werksteam aber seine Absicht, noch einmal in Berufung zu gehen - formal ist das notwendig, um dann innerhalb von 96 Stunden tatsächlich die nächsten juristischen Schritte zu ergreifen. Mercedes wird von diesem Recht nun nicht mehr Gebrauch machen.

Glückwünsche an Max Verstappen

„An Max Verstappen und Red Bull Racing: Wir möchten unseren aufrichtigen Respekt für Eure Erfolge in diesem Jahr zum Ausdruck bringen. Ihr habt diese Saison zu einem absolut epischen Formel-1-Titelkampf gemacht“, hieß es in einer Mitteilung: „Max, wir gratulieren Dir und Deinem gesamten Team herzlich. Wir freuen uns darauf, unseren Wettkampf in der nächsten Saison fortzusetzen.“