Im Mercedes-Werk in Sindelfingen müssen die Schichten angepasst werden. Foto: imago images/Arnulf Hettrich

Der Ukraine-Krieg sorgt für Probleme mit Zulieferern bei Mercedes-Benz in Sindelfingen. Daher wird der Schichtplan angepasst, teilte das Unternehmen am Montag mit.

Stuttgart - Angesichts der wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukraine-Kriegs passt Mercedes-Benz die Schichtplanung in Teilbereichen des großen schwäbischen Werks Sindelfingen an. Details zu den Änderungen in der laufenden Woche könnten nicht mitgeteilt werden, die Fabrik mit rund 25 000 Beschäftigen inklusive des neuen Werks „Factory 56“ laufe aber weiter, teilte eine Sprecherin des Unternehmens am Montag auf Anfrage in Stuttgart mit.

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„Derzeit laufen unsere Werke weltweit“, hieß es weiter bei Mercedes-Benz. Der Autobauer hatte in der vergangenen Woche mitgeteilt, man arbeite unter anderem mit Zulieferern in der Ukraine zusammen, die verschiedene Komponenten für die Fahrzeugproduktion lieferten. Der Hersteller sei in engem Kontakt mit Lieferanten, um gemeinsam an „Lösungen zur Absicherung unserer Lieferketten zu arbeiten“, hatte es geheißen.

In Sindelfingen bei Stuttgart wird unter anderem die Luxuslimousine S-Klasse gebaut.