Bilder wie von diesem ukrainischen Mädchen, das an der Grenze zu Polen in einem Bus auf die Weiterfahrt wartet, bringen die Menschen dazu, helfen zu wollen. Foto: dpa/Christoph Soeder

Immer mehr ukrainische Frauen und Kinder kommen nach Deutschland, in Leinfelden-Echterdingen sind jetzt 180 Kriegsflüchtlinge registriert. Viele wollen ihnen ein Dach über dem Kopf bieten. Auch nach 2015 war die Hilfsbereitschaft groß. Doch es gibt Unterschiede.

Es sind überwiegend Frauen, die vor Putins Krieg fliehen: Mütter mit Kindern, Omas mit ihren Enkeln, Schwestern. Etwa 180 ukrainische Kriegsflüchtlinge sind aktuell in Leinfelden-Echterdingen registriert. Viele Bürgerinnen und Bürger wollen ihnen helfen, bieten ihnen eine Couch für ein paar Tage, das ausgediente Kinderzimmer für ein paar Wochen oder auch eine Wohnung für einen längeren Zeitraum an. Die Geflüchteten, aber auch die Kommune, die bisher 65 Menschen in städtischen Unterkünften untergebracht hat, profitieren von dem städtischen Projekt L.E. mietet.