Armin Laschet (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, spricht während einer Sondersitzung des Landtags. Foto: dpa/Marius Becker

Bei einer Sondersitzung des NRW-Landtags erklärte Ministerpräsident Armin Laschet, dass sich der Schaden alleine in Nordrhein-Westfalen auf mindestens 13 Milliarden Euro belaufe.

Düsseldorf -

Der von Bund und Ländern geplante Hilfsfonds für die Flutopfer muss nach den Worten von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet ein Volumen von 20 bis 30 Milliarden Euro umfassen. Dies sagte der CDU-Kanzlerkandidat am Montag im NRW-Landtag.

Die Schäden durch das Unwetter Mitte Juli belaufen sich allein in Nordrhein-Westfalen nach ersten Schätzungen auf mehr als 13 Milliarden Euro. Das gab Laschet in einer Sondersitzung des Landtags bekannt. Unter anderem seien mehr als 150 Schulen beschädigt worden, davon mindestens acht so schwer, dass ohne Ausweichlösung nicht einmal ein eingeschränkter Schulbetrieb möglich sei, berichtete Laschet. Zudem seien jeweils über 200 Kitas sowie Arztpraxen geschädigt worden und über 50 Apotheken.