Die Feuerwehr löscht den Brand eines Mehrfamilienhauses in Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis). Foto: dpa/Andreas Maier

In Baden-Württemberg sei die Zahl an Bränden im häuslichen Bereich im Jahr 2020 zurückgegangen, sagt Andreas Wersch, der Sprecher des Landesfeuerwehrverbandes. Er hat eine plausible Erklärung dafür.

Stuttgart - Die Zahl der Brände im häuslichen Bereich ist in Baden-Württemberg während der Pandemie rückläufig. „Im Jahr 2020 gehen die Zahlen im Schnitt nach unten“, sagt Andreas Wersch, der Pressesprecher des Landesfeuerwehrverbandes, „das ist einer der wenigen positiven Effekte von Corona.“ Es sei auffällig, dass die Feuerwehr zu weniger Einsätzen wegen Hausbränden gerufen wurde. „Das ist dadurch begründet, dass die Leute mehr zu Hause sind und achtgeben.“ Typische Situation, wie den Herd aus Versehen angelassen und daraus entwickle sich Schlimmeres, kämen einfach nicht mehr so oft vor.