Könnte in Augsburg an vorderster Front auf Torejagd gehen: Tanguy Coulibaly Foto: Baumann

VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo rotiert gerne. Was lässt er sich für das Auswärtsspiel beim FC Augsburg einfallen? Wir werfen einen Blick auf die mögliche Aufstellung.

Augsburg - Auf den VfB Stuttgart kommt einiges zu – an Flanken. Der FC Augsburg gehört zu den Teams in der Fußball-Bundesliga, die nach Hereingaben von außen am häufigsten erfolgreich sind. „Die Mannschaft hat eine extrem effektive Spielweise“, sagt der VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo vor dem Auswärtsspiel an diesem Sonntag (15.30 Uhr/Liveticker).

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Tief stehen, den Gegner kommen lassen und auf Konter lauern – das ist die Herangehensweise von FCA-Coach Heiko Herrlich. Mit der Besonderheit, dass die Augsburger insgesamt am kompaktesten verteidigen in der Liga. „Das wird kein Spaziergang“, sagt Matarazzo, der im Vorfeld der Begegnung mehrfach erklären musste, wie sein Team nach den 0:1-Niederlagen gegen den VfL Wolfsburg und RB Leipzig wieder Tore erzielen will.

Mavropanos als Rechtsverteidiger

„Wir haben immer einen Plan, wie wir angreifen wollen“, sagt der Trainer. Allerdings will Matarazzo darauf achten, dass die VfB-Elf bei allem Mut nach vorne nicht die Balance zwischen Offensive und Defensive verliert. In der Abwehr könnte deshalb wieder Konstantinos Mavropanos von Beginn an zum Zug kommen. Dafür müsste dann Pascal Stenzel Platz machen. Bis auf die Langzeitverletzten stehen Matarazzo alle Spieler zur Verfügung. Daniel Didavi ist nach einer Erkältung voll im Training. Erik Thommy (nach Ellbogen-OP) macht ebenfalls alle Übungseinheiten ohne Einschränkung mit. Gegen seinen Ex-Club dürfte er aber noch keine Option für den Kader sein.

Die voraussichtliche Startelf finden Sie in unserer Bildergalerie.