Eine Woche vor dem großen Festwochenende hatten die Organisatoren des Dachteler 750-Jahr-Jubiläums zu einem Helfer-Briefing geladen. Die Resonanz war riesig.
Das große Festwochenende zum Dachteler 750-Jahr-Jubiläum wirft seine Schatten voraus. Ein Fahrplan mit Schichten und Aufgabenliste auf der Homepage der Dorfgemeinschaft macht deutlich, was für ein enormer Aufwand hinter der Organisation dieser Veranstaltung steckt.
Enorm ist zum Glück für die Organisatoren aber offenbar auch die Bereitschaft in der Bevölkerung, sich für das viertägige Fest einzubringen. Das wurde zuletzt bei einem „Helfer-Briefing“ im Dachteler Bürgerhaus deutlich. Am vergangenen Freitag, eine Woche vor dem Festakt zum Auftakt, hatte Vorstandsmitglied Alexander Hotte Hoss einen Überblick über Festprogramm, Aufbau, zeitlichen Ablauf und sonstige Infos rund um die Helfereinsätze gegeben.
Die Resonanz in dem kleinen Dorf ist riesig: „Um die 300 Leute haben sich registriert“, sagt der Fahrradfachhändler Hotte Hoss, „und das in einer Zeit, in der man denkt, dass so was gar nicht mehr geht.“ Schließlich beklagen heute doch viele Vereine einen Mangel an ehrenamtlichem Engagement. In Dachtel ist das offenbar ganz anders. Deshalb gibt’s bei den Organisatoren vor der großen Sause auch kein Fracksausen: „Der Druck ist in Aufregung und Vorfreude umgemünzt worden“, sagt Hotte Hoss.