Wenn Kitas schon um 14 Uhr schließen, stellt das berufstätige Eltern vor große Herausforderungen. Foto: dpa/Uwe Anspach

Sie arbeiten als Fluglotsen, Altenpfleger, Kinderärzte oder auch in der Autoindustrie, sind auch nachmittags auf eine Kinderbetreuung angewiesen. Was tun, wenn die Stadt das ganztägige Betreuungsangebot wegen Personalnot kippen muss?

Die Stadt Leinfelden-Echterdingen hatte kürzlich angekündigt, die Betreuungszeiten in den Kinderhäusern Gärtlesäcker, Waldhorn und Regenbogen von Januar an drastisch zu kürzen. Noch kann die Kommune keine Entwarnung geben. Mittlerweile stehen laut der zuständigen Amtsleiterin Ingrid Krebs allerdings die Chancen gut, dass die Stadt in allen drei Einrichtungen immerhin eine Betreuungszeit von 35 Stunden pro Woche, anstelle von nur noch 30 Stunden anbieten kann. Was einige Eltern spürbar entlasten würde.