Die Europäische Zentralbank (EZB) legt die Latte für Zinserhöhungen unnötig hoch, findet Wirtschaftsredakteurin Barbara Schäder.
Frankfurt - Angeblich wollte sich die Europäische Zentralbank (EZB) mit ihrer neuen Strategie mehr Flexibilität verschaffen. Das neue Inflationsziel von durchschnittlich zwei Prozent sollte deutlich machen, dass die Teuerungsrate kurzzeitig auch darüber liegen kann – was auch in früheren Zeiten schon vorgekommen ist. Gegen diese Form der „Klarstellung“, wie EZB-Chefin Lagarde es nannte, ist nichts einzuwenden.
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