Den Geldhahn offenzuhalten, ist angesichts der bleibenden Unsicherheit vernünftig. Doch die EZB hat ein Glaubwürdigkeitsproblem, meint Wirtschaftsredakteurin Barbara Schäder.
Frankfurt - Jahrelang hat die Europäische Zentralbank (EZB) unter Verweis auf Deflationsgefahren Geld in die Märkte gepumpt. Nun steigen die Inflationsraten. Mit einem Euroraum-Durchschnitt von zwei Prozent wurde im Mai das offizielle Ziel der Notenbank sogar leicht übertroffen. Sie peilt nämlich eine Teuerungsrate knapp unter zwei Prozent an.
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