Eine Doppelhaushälfte ist aufgrund der Einsturzgefahr in der Nacht nach der Explosion abgerissen worden. Auch die andere Hälfte hat starke Schäden, steht aber noch. Foto: red

Die Ermittelnden müssen in den Trümmern die Gründe für das Unglück finden. Auch Nachbarhäuser haben Schäden erlitten. Bei drei Häusern in der Köllestraße sind Gasanschlüsse gesperrt worden.

Am Tag danach klafft eine riesige Lücke an der Köllestraße. Die Doppelhaushälfte, in der in der Nacht zu Montag eine Explosion alles zerstört hatte, hat die Feuerwehr in der Nacht abreißen lassen, aufgrund der akuten Einsturzgefahr. In solchen Fällen darf und muss die Feuerwehr sofort handeln. Anders sieht es mit der zweiten Haushälfte aus, diese steht noch stabil genug. Man sieht nun in die Räume hinein: Das Feuer hat hier durchgeschlagen und ebenfalls nahezu alles zerstört, die Familien stehen vor dem Nichts. „Was mit der Haushälfte geschieht, muss der Eigentümer in Zusammenarbeit mit den Behörden entscheiden“, sagt der Feuerwehrsprecher Daniel Anand, der den Einsatz an der Köllestraße auch geleitet hat.