Exorzismus kennt man hierzulande vor allem aus Horrorfilmen. Auf den katholischen Philippinen ist die Teufelsaustreibung weit verbreitet. Es gibt sogar ein Trainingszentrum dafür.
Dem Bösen, sagt Eugene David, müsse er wöchentlich direkt ins Auge sehen: „Die bösen Geister verlangen denen, die von ihnen besessen sind, oft alles ab“, erklärt der Geistliche in einem Büro, das mit Kreuzen und Jesusfiguren geschmückt ist. „Solche Dämonen können uns zwar zunächst einen Gefallen tun, uns reich machen, die Zukunft vorhersagen lassen oder ähnliche Dinge.“ Aber, so David: „Irgendwann werden sie etwas einfordern. Dann wird man krank oder die Beziehungen in der Familie werden schlecht.“
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