Die Schieflage des chinesischen Immobilienentwicklers Evergrande ist kein Lehman 2.0. Grund zur Sorge besteht dennoch, meint Wirtschaftsredakteurin Barbara Schäder.
Frankfurt - Ein auf Pump finanzierter Hauspreisboom und ein Großkonzern am Rande der Zahlungsunfähigkeit: Die Nachrichten über den hochverschuldeten chinesischen Immobilienentwickler Evergrande wecken Erinnerungen an den Herbst 2008, als die US-Investmentbank Lehman Brothers in die Insolvenz schlitterte. Ihre Pleite war der Funke, der in der bereits schwelenden Finanzkrise einen Flächenbrand entfachte. Zahlreiche Banken rund um den Globus wurden erfasst.
Weiterlesen mit
Unsere Abo-Empfehlungen
Von hier, für die Region,
über die Welt.
-26 %
Bereits Abonnent? Anmelden