Die Verteidigung von Stuttgart Surge (graue Trikots) konnte die Panthers-Angreifer nicht immer rechtzeitig stoppen. Foto: Stuttgart Surge/Svenja Sabatini

Die traurige Kontinuität setzt sich bei Stuttgart Surge fort: Siebtes Saisonspiel, siebte Niederlage – nach einem vermeintlichen Aufwärtstrend setzt es mit 0:34 eine blamable Pleite bei den polnischen Panthern.

Zwei Schritte vor und drei zurück – Stuttgart Surge bleibt in der European League of Football in dieser Saison weiter ohne Sieg. Nach zwei knappen Spielen gegen die Leipzig Kings (22:28) und dem Overtime-Drama gegen Frankfurt Galaxy (20:26), sah man sich bei den Stuttgartern auf einem guten Weg – doch die Partie am Sonntag bei den Panthers Wroclaw (Breslau) ging krachend daneben. Es setzte eine erbarmungslose 0:34-Niederlage, die den Unterschied zwischen beiden Teams widerspiegelte.

Im ersten Viertel wogte das Spiel noch hin und her, beide Mannschaften begingen Fehler, aus denen der Gegner kein Kapital schlagen konnte. Dann aber neigte sich die Waagschale mehr und mehr in Richtung der Polen. Surge-Quarterback Dante Vandeven und seine Offense fanden nicht wirklich in die Partie und leisteten sich viele Ballverluste, zur Pause lagen die Stuttgarter 0:20 zurück. Und auch danach änderte sich nichts auf dem Spielfeld. Surge patzte, die Panthers punkteten – nach drei Vierteln stand es 34:0 für Breslau, die Polen ließen das Match im letzten Viertel austrudeln, und die Gäste waren nicht in der Lage, Zählbares aufs Scoreboard zu bringen.