Die Familienhelferin Sabine Binder und ihre frühere Klientin Mabel Namakula. Die Luftballons sind Überbleibsel eines Geburtstagsfests. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Seit 20 Jahren hilft Sabine Binder Familien, die aus dem Lot geraten sind. Ihr Ziel ist, dass sie nicht mehr gebraucht wird. Zu Besuch bei einer Alleinerziehenden, für die vor fünf Jahren viel auf dem Spiel stand. Wie es weiter ging, ist eine schöne Geschichte.

Eine Frau mit langen geflochtenen Zöpfen öffnet ihre Wohnungstür. Es ist 10.30 Uhr an einem Donnerstag. Sie hält ein Smartphone in der Hand und strahlt ihr Gegenüber an: „Ich muss Schluss machen, Frau Binder ist da“, ruft sie in ihr Telefon. Mabel Namakula winkt den Besuch in ihr Wohnzimmer. Schon sitzen sie sich wieder gegenüber – die Familienhelferin und die Alleinerziehende. Unter völlig anderen Vorzeichen als vor rund fünf Jahren, als Sabine Binder das erste Mal hier geklingelt hatte.

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