Schon Erwachsene können schlecht warten – und Kinder erst recht nicht. Foto: Pixel-Shot - stock.adobe.com

Sofort vorlesen, augenblicklich ins Freibad, direkt ein Eis: Warten ist für die meisten Kinder sehr schwer. Warum kindliche Ungeduld normal ist, Eltern aber trotzdem nicht immer gleich springen müssen.

Der Dreijährige hat noch nicht mal beide Augen geöffnet, da ruft er schon: „Ich will jetzt frühstücken!“ Noch auf dem Toast kauend, sollten die Zähne schon geputzt und das erste Buch vorgelesen sein. „Gleich, du musst kurz warten!“, ist ein Satz, der bei ihm gar nicht gut ankommt. Da kann er sehr ungehalten werden. Und das hat auch gute Gründe. Denn Geduld ist nicht angeboren.