Der Landkreis braucht neue Plätze für die vorläufige Unterbringung, um teure Hotels leeren zu können. Der Plan einer neuen Unterkunft sorgt in Hoheneck aber für Aufregung, vor allem die Kommunikation der Behörden steht in der Kritik.
„Da ist gehörig etwas schief gelaufen“, sagt Hubertus von Stackelberg, SPD-Stadtrat aus Hoheneck. Das werde er nach seinem Urlaub der Stadtverwaltung auch noch mal so widerspiegeln. „Ich finde es enttäuschend, wie die Bürger informiert wurden“, sagt auch Michael Roock, er sitzt für die CDU im Stadtteilausschuss Hoheneck. Während der Sommerferien die Nachricht einer neuen Flüchtlingsunterkunft per Post zu verschicken und auf eine Informationsveranstaltung in eineinhalb Monaten zu verweisen, sei nicht der richtige Weg, kritisieren die beiden Lokalpolitiker.
Unsere Abo-Empfehlungen