Bei der Stadt haben die ersten Vereine und Organisationen Interesse bekundet für einen Stand. Die Organisation übernimmt federführend das Ordnungsamt.
Das Nikolausdörfle in Leonberg soll am ersten Adventswochenende über die Bühne gehen. Für den Nachfolger des Adventsdörfles, das in den vergangenen beiden Jahren an allen vier Adventswochenenden stattgefunden hatte, vermeldet die Stadt erste Anmeldezahlen. „Aktuell sind bereits 19 Interessenbekundungen für einen Stand per Mail eingegangen“, verkündet Rathaus-Pressesprecher Sebastian Küster.
Erster Schritt in Richtung eines traditionellen Nikolausmarkts
Die Stadtverwaltung beabsichtigt mit der Veranstaltung „einen ersten Schritt in Richtung traditionellem Nikolausmarkt vor der Coronapandemie“ gehen zu wollen. Das Nikolausdörfle solle zunächst beide Welten aus althergebrachtem Nikolausmarkt und Adventsdörfle verbinden. Dass das Konzept der Nach-Corona-Zeit nicht beibehalten wird, hat einen einfachen Grund: Der Aufwand an vier Wochenenden ist zu groß.
Die Stadt stellt beim Nikolausdörfle für Schulen und Kindergärten abschließbare Hütten zur Verfügung. Vereine sind derweil angehalten, ihre Stände selbst zu organisieren. Die Organisation läuft federführend über das Ordnungsamt, wie bereits beim traditionellen Nikolausmarkt vor der Coronapandemie. „Allerdings verteilt sich die Arbeit der Orga auf viele Schultern innerhalb der Stadtverwaltung“, betont Küster. Auch das Amt für Kultur und Sport, die Stadthalle sowie das Referat Presse und weitere Abteilungen und Ämter seien eng eingebunden.
Anmeldungen Wer beim Nikolausdörfle einen Stand betreiben möchte, wendet sich bis spätestens Mittwoch, 6. November, per E-Mail an die Adresse: nikolausdoerfle@leonberg.de.