Die Startelf des VfB Stuttgart im Hinspiel gegen den FC Barcelona. Foto: imago sportfotodienst/Jan Huebner

Vor elf Jahren spielte der VfB Stuttgart zum bislang letzten Mal in der Champions League. Gegen den großen FC Barcelona gelang im Hinspiel ein starker Auftritt – mit einem Trainer an der Seitenlinie, der am Samstag an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt.

Stuttgart - Elf Jahre ist es her, dass elf Männer am Abend in Trikots mit rotem Brustring auf den Rasen in der Mercedes-Benz Arena einliefen. Angeführt wurde die Mannschaft des VfB Stuttgart am 23. Februar 2010 von Kapitän Matthieu Delpierre, um der damals fußballerisch größten Herausforderung zu begegnen. Der FC Barcelona gastierte im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League in der Schwabenmetropole.

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Das Stadion war voll, das Flutlicht brannte und der Barça-Coach Pep Guardiola bot die volle Offensivkapelle der Katalanen auf: Lionel Messi, Andrés Iniesta, Xavi, und Zlatan Ibrahimovic. Am Ende hieß es 1:1. Ibrahimovic glich die VfB-Führung durch Cacau noch aus.

Deutliche Pleite im Rückspiel

Wie entfesselt hatten die Stuttgarter aufgespielt. Auf- und eingestellt von Christian Gross – dem Schweizer Trainer, der nun am Samstag mit dem FC Schalke 04 zum VfB kommt. Das Rückspiel lief dann übrigens nicht mehr so gut. Der VfB unterlag in Barcelona mit 0:4. Der zweifache Torschütze Messi (weitere Treffer durch Pedro und Bojan) spielte überragend und für die Stuttgarter war es am 17. März 2010 die bislang letzte Partie in der europäischen Königsklasse.

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