Die Polizei hat bestätigt, dass die entführte Milliardärserbin Eliza Fletscher tot ist (Symbolfoto). Foto: imago images/ZUMA Wire/Irwin Thompson/The Dallas Mornin via www.imago-images.de

Die entführte Milliardenerbin Eliza Fletcher ist tot. Die Frau war am Freitag im US-Bundesstaat Tennessee entführt worden.

Die entführte Milliardenerbin Eliza Fletcher aus den USA ist tot aufgefunden worden. Das bestätigte die Polizei aus Memphis im US-Bundesstaat Tennessee am Dienstag um 16 Uhr mitteleuropäischer Zeit auf Twitter. Zur Todesursache machte die Polizei keine weiteren Angaben.

Die Mutter von zwei Kindern war am Freitag mutmaßlich entführt worden. Die 34-Jährige war am Freitag um 4.20 Uhr zuletzt gesehen worden, als sie zum Joggen in der Nähe der Universität von Memphis aufgebrochen war. Bilder von Überwachungskameras zeigen, wie die Frau auf dem Weg von einem Mann überwältigt und in einen schwarzen Geländewagen gezerrt wird.

Verdächtiger muss sich vor Gericht verantworten

Die Polizei hatte bereits am Wochenende einen Verdächtigen festgenommen. Der 38-Jährige soll in einem Apartment in der Nähe des Ortes wohnen, wo die Leiche von Fletcher gefunden wurde. DNA-Spuren sollen an Sandalen gefunden worden sein, die neben der Wasserflasche und dem Smartphone des Opfers lagen.

Der 38-Jährige muss sich nun wegen vorsätzlichen Mordes vor Gericht verantworten. Wie der Sender „Fox 13“ berichtet, war der Verdächtige bereits im Juni 2000 wegen einer Entführung zu 24 Jahren Haft verurteilt worden, aber im vergangenen Jahr aus dem Gefängnis entlassen worden.