Für Oilers-Torwart Stuart Skinner war der Saisonstart ein Debakel. Foto: AMBER BRACKEN/The Canadian Press/AP/dpa

Die Edmonton Oilers wollen wieder ins Finale um den Stanley Cup. Zum Start in die Saison gibt es für das Team von Leon Draisaitl aber erst mal eine Klatsche - nicht zum ersten Mal.

Edmonton - Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers sind mit einer herben Pleite in die NHL-Saison gestartet. Der Stanley-Cup-Finalist der vergangenen Spielzeit unterlag den Winnipeg Jets zum Auftakt vor eigenem Publikum mit 0:6. Adam Lory eröffnete die Torflut in der 15. Minute, schon nach zwei Dritteln der Partie lagen die Gäste mit fünf Treffern vorne. Mark Scheifele erzielte im letzten Drittel das Tor zum Endstand. 

Draisaitl, der zuletzt einen Rekordvertrag in der NHL unterzeichnete und mit zukünftig im Schnitt 14 Millionen US-Dollar Jahresgehalt zum bestbezahlten Profi der Liga aufsteigt, fand mit seinen Teamkollegen keine Mittel und beendete die Partie mit nur drei Torschüssen. Die Oilers waren auch in der vergangenen Saison mit einer deutlichen Niederlage gestartet. Vor einem Jahr gab es ein 1:8 gegen die Vancouver Canucks. Von den ersten zwölf Spielen verloren die Oilers sogar zehn - am Ende kam die Mannschaft um Draisaitl und Connor McDavid aber dennoch in die Playoffs und bis in die Final-Serie um die Meisterschaft.