„Realistisch müssen wir uns darauf einrichten, dass sicherlich die Monate Januar und Februar noch zu den schwersten gehören, die wir in dieser Pandemie haben“, so Steffen Seibert. (Archivbild) Foto: dpa/Kay Nietfeld

Die aktuelle Lage sei die bisher schwierigsten Phase in der Corona-Krise. Doch es ist auch die Sprache von einem Licht am Ende des Tunnels.

Berlin - Deutschland ist nach Einschätzung der Bundesregierung momentan in der bisher schwierigsten Phase der Corona-Krise. „Wir haben jetzt eine Situation, die so schwierig ist, wie sie in dieser Pandemie in diesem Land noch nicht war“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin. Deswegen würden sehr schwere und einschränkende Maßnahmen ergriffen, die in alle Lebensbereiche hinein strahlten.

Seibert sprach mit Blick auf die bevorstehenden Impfungen von „Licht am Ende des Tunnels“. Er verwies aber darauf, dass in den ersten Monaten mit den Impfungen zunächst noch keine große Bevölkerungszahl erreicht werde. Impfdosen in ausreichendem Umfang stehen erst nach und nach zur Verfügung. „Realistisch müssen wir uns darauf einrichten, dass sicherlich die Monate Januar und Februar noch zu den schwersten gehören, die wir in dieser Pandemie haben.“ Seibert fügte später hinzu: „Trotzdem habe wir auch genügend Gründe zur Hoffnung, dass 2021 uns Schritt für Schritt Verbesserungen bringen wird.“