Faraz Fallahi in seinem abgedunkelten Zimmer: Licht, Lärm, Berührungen – jeder Reiz strengt ihn an. Foto: Horst Rudel

Faraz Fallahi hat das Chronische Erschöpfungssyndrom. Die Krankheit hat dazu geführt, dass sich das Leben des Esslingers nach Sterben anfühlt. Er wollte Schluss machen. Dann aber rettet ihn ein Tweet.

Faraz Fallahi wohnt längst wieder bei seinen Eltern. Er starrt die meiste Zeit an die Decke, in seinem Zimmer in Esslingen, in dem nur ein paar fahle Lichtstrahlen durch die fast ganz geschlossene Jalousie fallen. Fallahi, 40, kann nicht aufstehen, nicht arbeiten, nicht duschen, nicht aufs Klo gehen. Aber er kann mit seiner Frau die Serie „Scrubs“ anschauen. „Das ist Lebensqualität“, sagt Fallahi. Es war ein riesiges Glück, wieder so weit zu kommen.

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