Die Linken/Pirat: gegen Bibelsprüche in der S-Bahn Foto: S-Bahn Stuttgart / Dominik Schleuter honorarfrei

Die Fraktion Die Linke/Pirat verkämpft sich mit fragwürdigen Motiven gegen Bibelsprüche in der S-Bahn, meint Lokalredakteur Martin Haar.

Stuttgart - Es gibt eine schwarze Liste für verbotene Werbung. Diese Liste orientiert sich am Wettbewerbsrecht und Werberecht. Als unlauter oder verboten werden danach eine Reihe von Tatbeständen definiert. Etwa das Werbeverbot zum Schutz der Jugend. Für Gott oder eine Religion gegen Bezahlung zu werben, ist nicht verboten. Grundsätzlich darf also jeder für seine Sache in einem legalen Rahmen werben. Auch Juden, Moslems oder Hindus ist das möglich. Ein Bild des Elefantengottes Ganesha in der S 6 nach Weil der Stadt? Durchaus denkbar. Eine Ausgrenzung findet nicht statt. Gleiches Recht, gleiche Möglichkeiten für alle.