Auf dem EEG-Konto sammeln sich dank hoher Börsenstrompreise Milliarden. Eine Diskussion über ihre Verwendung ist mehr als angebracht, findet Eva Drews.
Aus dem Loch ohne Boden namens EEG-Konto ist ein Füllhorn geworden. Die extrem hohen Preise an der Strombörse machen es möglich. Doch anders als bei Windenergieanlagen oder Freiflächen-Solarparks, die ihren Strom direkt vermarkten, haben die Ökostrom-Erzeuger, die für ihren auf dem Hausdach gewonnenen Strom die festgeschriebene Einspeisevergütung erhalten, nichts von dem hohen Börsenpreis. Der Mehrwert fließt an den Staat – und der bestimmt, was mit den Milliarden passiert, die auf dem EEG-Konto liegen.
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