Unsicherheit prägt den Ausblick der Firmenchefs. Dabei sind sie wie selten zuvor als Krisenmanager und Strategen gefragt, meint Matthias Schmidt.
Um beim Blick auf die Wirtschaftsentwicklung nicht trübsinnig zu werden, darf man die hellen Einsprengsel im dunklen Krisenpanoptikum nicht unterschlagen. Die deutsche Wirtschaft ist entgegen so mancher Prognose im zweiten Quartal der Rezession noch einmal von der Schippe gesprungen und hat erstmals wieder die Leistungsfähigkeit der Vor-Corona-Zeit erreicht. Die Verwerfungen der Pandemie sind teilweise überwunden, die Dax-Unternehmen melden Rekordumsätze, manche Bereiche wie der Autobau sogar Rekordgewinne. Soweit das Positive.
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