In der Vorsaison gelang Hamadi Al Ghaddioui (li.) der Siegtreffer zum 1:0 im Pokal in Rostock. Foto: imago

Zum dritten Mal in Folge tritt der VfB in der ersten Runde des DFB-Pokals bei seinem Angstgegner an. Vier Niederlagen setzte es in den fünf Pokalauftritten bei Hansa Rostock. Doch die Stuttgarter scheinen diesmal gerüstet.

Stuttgart - Der Zufall hat kein Gedächtnis - das sagen die Gesetze der Wahrscheinlichkeit angesichts der Tatsache, dass ein zufälliges Ereignis nicht deshalb unwahrscheinlicher wird, nur weil es zuletzt gehäuft aufgetreten ist. Oder um den Blick auf die Auslosung der ersten Runde des DFB-Pokals zu lenken: Als die Losfee Heike Ullrich, die stellvertretende DFB-Generalsekretärin, am 26. Juli zur Tat schritt, betrug die Wahrscheinlichkeit für den VfB, den Drittligisten Hansa Rostock als Gegner zu bekommen, wie für jeden anderen Club 1:32. Schließlich wird das 64 Teilnehmer starke Feld der ersten Hauptrunde in zwei Töpfe aufgeteilt.