Der Mann rief die Polizei, die mit einem Streifenwagen rasch hinzueilte und mit Blaulicht und Martinshorn eine Rettungsgasse entstehen ließ (Symbolbild). Foto: imago images/teamwork/Achim Duwentäster

Ein 31-Jähriger und seine Frau machen sich am Samstagnachmittag in ihrem Auto auf den Weg ins Krankenhaus, dann kommen sie in einen Stau. Das Problem: Die Frau hat Wehen.

Dortmund - Mit Wehen im Stau stecken bleiben - dieser Albtraum werdender Mütter ist am Wochenende in Dortmund Realität geworden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, waren ein 31-Jähriger und seine Frau (30) am Samstagnachmittag in ihrem Auto auf dem Weg ins Krankenhaus, kamen wegen einer Sperrung auf der Autobahn 45 aber nicht weiter - zwischen den Wehen der Frau lagen nur noch fünf Minuten, die Geburt nahte also.

Der Mann rief die Polizei, die mit einem Streifenwagen rasch hinzueilte und mit Blaulicht und Martinshorn eine Rettungsgasse entstehen ließ - so kamen die Eltern doch noch voran. Nur eine Viertelstunde nach ihrer Ankunft im Krankenhaus kam ihr Töchterchen wohlbehalten zur Welt. Zwei Stunden später meldete sich der Vater bei der Polizei und bedankte sich.