Ein dubioses Umfeld, Morddrohungen, Vitamintabletten und mittendrin ein russisches Wunderkind – der Dopingfall der 15-jährigen Eiskunstläuferin belastet die Winterspiele.
Peking - Der Fall wird immer mehr zu einem Thriller, der Akte „Kamila Walijewa“. Es gibt eine Eiskunstlaufprinzessin, einen Dopingverdacht, ein juristisches Gezerre, ein undurchsichtiges Gewirr von Personen im Hintergrund – und nun gibt es auch Androhungen von Gewalt und Mord. An diesem Montag will der Internationale Sportgerichtshof (CAS) in Peking bekannt geben, ob die 15 Jahre alte Eiskunstläuferin im Kurzprogramm der Damen an diesem Dienstag (11 Uhr/MEZ) starten darf. Der Fall wurde am Sonntagabend in Peking (20.30 Uhr Ortszeit) verhandelt. Das Urteil des Schiedsgerichts, in dem Fabio Iudica (Italien), Jeffrey Benz (USA) und Vesna Bergant Rakocevic (Slowenien) sitzen, soll an diesem Montagnachmittag mitgeteilt werden. Am Sonntag stand der Name Kamila Walijewa noch auf der offiziellen Startliste des Wettbewerbs.
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