Der Videobeweis muss bleiben, aber verbessert werden – mit einer Einspruchsmöglichkeit für die Teams, meint Jochen Klingovsky.
Alle, die nun wie Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche plakativ fordern, den Kölner Keller einzustampfen, sollten sich an die zweite Runde im DFB-Pokal erinnern. Da gab es keinen Videobeweis (er wird erst ab dem Achtelfinale genutzt) und dafür mehrere klare Fehlentscheidungen, die nicht korrigiert wurden – auch deshalb scheiterten Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen. Was nur noch einmal verdeutlichte, wie absurd es wäre, wenn der Fußball als einzige wichtige Sportart derartige technische Hilfsmittel künftig nicht mehr nutzen würde.
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