Trumpf-Chefin Nicola Leibinger-Kammüller: Der Werkzeugmaschinenbauer Trumpf geht beim Vertrieb neue Wege. Foto: Trumpf/Christoph Schmidt

Nur das zu bezahlen, was produziert wird, bietet Trumpf-Kunden Vorteile. Doch es gibt auch Risiken, kommentiert Wirtschaftsredakteurin Inge Nowak.

Ditzingen - Es gibt interessante Geschäftsmodelle, die erst die Digitalisierung möglich macht. Die nutzungsbasierte Abrechnung gehört zweifellos dazu. Statt sich ein Gerät oder eine Maschine zu kaufen oder zu leasen, zahlt der Kunde nur die tatsächlich erstellten Produkte. In abgeänderter Form funktioniert so ja auch Carsharing: Der Kunde zahlt im Prinzip nur für die gefahrenen Kilometer. Auch beim Kopierer leuchtet ein solches Modell unmittelbar ein.