Eine Gewitterfront zieht über Neuffen im Kreis Esslingen auf. Foto: 7aktuell.de/Tim Schips

Es ist möglich, die Folgen von klimabedingten Unwettern zu senken. Diese große Aufgabe muss nun endlich angepackt werden, kommentiert Thomas Faltin.

Stuttgart - Drei Menschen starben im Juni 2008, als nach einem Sturzregen das Bächlein Starzel im Zollernalbkreis zum reißenden Fluss anschwoll. Versicherungen schätzten den Schaden auf 1,25 Milliarden Euro, als im Juli 2013 ein Hagelsturm über die Schwäbische Albhinwegbrauste. Allen stehen noch die Bilder aus Braunsbach vor Augen, wo im Mai 2016 Unmengen von Schotter und Altholz in der Ortsmitte alles zermalmten. Und jetzt erlebte die Region Stuttgart gleich mehrere schwere Unwetter in einer Woche. Das sind Beispiele aus Baden-Württemberg, doch überall in Deutschland gab und gibt es ähnliche Katastrophen. Kann das alles noch Zufall sein?