Kinder sozialschwacher Familien leiden unter der Pandemie besonders: Meist fehlt ihnen die Begegnung mit Freunden. In einigen Fällen ist die ständige Nähe zu den Eltern sogar schädlich. Foto: dpa

Ulrich Lilie, der Präsident der Diakonie Deutschland, warnt vor weitreichenden sozialen Verwerfungen durch die Corona-Pandemie in der Gesellschaft. Von der Bundesregierung fordert er eine „Weltinnenpolitik“ zur Vorbereitung auf das nächste Virus.

Stuttgart - Als erstes trifft die Corona-Krise die unterprivilegierten Gruppen der Gesellschaft – doch dabei wird es nicht bleiben, meint der Präsident der Diakonie – weshalb er von der Bundesregierung mehr Orientierung erwartet.