Der VfB Stuttgart bekommt von der Stadt 275 000 Euro. Das hat eine große Mehrheit im Verwaltungsausschuss des Gemeinderats beschlossen. Der Mietvertrag mit dem Land ist aber noch immer nicht unterzeichnet.
Die Stadt Stuttgart beteiligt sich mit einem Zuschuss von 275 000 Euro an den Kosten für das Public Viewing auf dem Schlossplatz anlässlich des DFB-Pokalfinales zwischen dem Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart und dem Drittligisten Arminia Bielefeld am 24. Mai. OB Frank Nopper (CDU) schätzt den Gesamtaufwand auf bis zu 900 000 Euro. Den Großteil stemmt der VfB als Veranstalter. Der Verwaltungsausschuss des Gemeinderats hat Noppers Zuschussvorschlag mit 14 zu drei Stimmen zugestimmt. Gegen die Unterstützung stimmten die Gruppe Puls und die Fraktionsgemeinschaft Die Linke/SÖS/Tierschutzpartei. Sie verwiesen auf Kürzungen von Zuschüssen im Breitensport und vertreten die Meinung, der VfB könne die gesamten Kosten alleine tragen.
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