„Unverzichtbar“ sei die Kultur, das hört man noch immer. Stimmt das auch? Die Erinnerung an die Kultur verblasst, kommentiert „Stuttgarter Nachrichten“-Titelautor Nikolai B. Forstbauer.
Stuttgart - Baden-Württembergs Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst kann man nicht nachsagen, sich seit Beginn der Coronapandemie nicht für die Kultur engagiert zu haben. Doch zunehmend bekommen die immer neuen Hausmitteilungen über Sondermittel tragische Züge. Zuletzt etwa, als Staatssekretärin Petra Olschowski (Grüne) mit dem Zieldatum 1. Juni ankündigte: „Wir ermöglichen den Einrichtungen, das kulturelle Leben aus dem digitalen Raum zurückzuholen und einen Sommer analoger Begegnungen zu gestalten.“
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